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Mein erstes Wort war Eichhörnchen!

Gepostet von am Mrz 8, 2012 in Allgemein, Lehrerportraits, Schule | Keine Kommentare

Viele haben sie schon gesehen und so manch einer hat sie auch im Unterricht. Charlotte Tellmann ist eine aus Marseille stammende junge Frau, die gerne singt, kocht und schwimmt und nun ihr drittes Praktikum für ihr Studium am LSG absolviert. Unsere Redaktion führte deshalb nun ein Interview mit ihr.

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Willy Willms – Als Schüler nicht gerade pflegeleicht

Gepostet von am Feb 26, 2012 in Allgemein, Lehrerportraits | 2 Kommentare

Auch dieses Halbjahr wurden wir LSGler mit neuen Fachlehrern konfrontiert. Fit und frisch präsentieren wir euch nun unser neustes Interview mit der Mathe, – Sport, – und Informatikfachkraft Timo Willms. Einige Schüler dürften den 27-Jährigen schon von der Skifahrt dieses oder auch letzen Jahres kennen.

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Viel zu lernen ihr noch habt, junge Englischschüler!

Gepostet von am Okt 9, 2011 in Allgemein, Lehrerportraits | Keine Kommentare

In diesem Schuljahr konnte das LSG wieder einen Fremdsprachenassistenten engagieren. Adam Bridges kommt aus dem englischen Newcastle und studiert in Oxfrod. Für die nächsten 9 Monate wird er den Englischunterricht am LSG begleiten. In einem Interview konnten wir Adam über sein Studium in Oxford, seine ersten Eindrücke von Deutschland und über seine Leidenschaften Star Wars und Rugby befragen.

Was haben Sie für Klischees aus der Heimat über Deutschland mitgenommen?
Ich glaube Klischees handeln meistens nur übers Essen. Es wird gesagt, dass man hier in Deutschland sehr viel Wurst isst und ich glaube das stimmt auch. Ansonsten sollen die Leute hier direkter sein und eher sagen was sie meinen, aber ich finde das ist in England auch so und hängt vor allem von dem Gesprächspartner ab.

Wie muss man sich die Universität und den Alltag in Oxford vorstellen?
Man hat je nach Fachrichtung unterschiedlich viele Stunden. Ich zum Beispiel hätte morgens um Zehn eine Vorlesung und dann gibt es Seminare und Toutorials. In den Seminaren sind wir Gruppen von fünf oder sechs Personen die dann zusammen ihre Übersetzungen den anderen vorlesen und bearbeiten. In den Toutorials dagegen sind es maximal zwei, die zusammen mit dem Tutor (=Professor) ihre Übersetzungen bearbeiten.

Freuen Sie sich auf Emma Watson in Oxford?
Ja sicher freu ich mich, sie kommt nicht nur nach Oxford, sondern auch in mein College. Oxford ist in mehrere Colleges unterteilt, die über die ganze Stadt verteilt sind. Allerding bin ich hier in Deutschland, während sie in Oxford ist. Aber naja, so ist das Leben.

Wir haben gehört, Sie sind ein großer Star Wars Fan. Mögen Sie lieber die alten Filme oder die neuen?
Die alten Filme sind viel besser, meiner Meinung nach. Die Geschichte der neuen Teile ist interessant,
wie das alles angefangen hat, aber ich finde die wurden teilweise nicht so gut gemacht.

Was ist ihr Lieblingscharakter in Star Wars?
Oh das ist schwer…Obi Wan Kenobi. Vor allem in den älteren Teilen mit Sir Alec Guinness. Und sonst ist Darth Vader auch überall bekannt und sehr wichtig. Wenn man sich die neuen Filme ansieht, handelt die Geschichte eigentlich komplett von ihm.

Haben Sie auch Lieblings-Szenen in den Filmen?
Das erste Mal als Luke die Macht benutzt. Er ist auf dem Eisplaneten gefangen von dem Monster und muss mit der Macht sein Laserschwert zu sich holen um sich zu befreien.

Würden Sie auf die Dunkle Seite der Macht wechseln? Immerhin haben die Cookies.
Wenn sie Cookies haben ist das natürlich ne Versuchung..aber nein. Man muss immer auf der Guten Seite der Macht bleiben, so wie Obi Wan das gesagt hat.

Sie spielen ja auch selber aktiv Rugby. Was ist denn Ihr Lieblings-Rugbyverein?
Die Newcastle Falcons. Es ist der größte Verein bei mir in der Nähe und vor allem haben sie Johnny Wilcinson als Spieler haben, einer der bekanntesten Spieler in England.

Gibt es denn sowas wie eine Bundesliga für Rugby?
Ja, es gibt 2 verschiedene Sorten von Rugby, Rugby-League und Rugby Union und es gibt auch verschieden Ligen für diese beiden Arten. Aber ehrlich gesagt bin ich kein Experte. Ich spiele sehr oft und gerne Rugby und gucke das auch im Fernsehn, bin aber kein Rugby Experte.

Haben Sie denn einen Tipp oder einen Wunsch wer in den Ligen gewinnt?
Im moment ist Weltmeisterschaft und ich bin sehr traurig, denn hier in Deutschland läuft gar kein Rugby im Fernsehn, also kann ich nichts gucken, aber ich glaube Neuseeland gewinnt dieses Jahr.

Adam Bridges

Apropos Deutsches Fernsehen, gucken Sie hier deutsches Ferhnsehen?
Ja das gucke ich, ich finde nämlich wenn man fernsieht ist das sehr gut für die Sprache. Vor allem die Nachrichten finde ich sehr interessant, aber teilweise auch schwierig zu verstehen. Was ich besonders interessant finde sind Sendungen wie Scrubs und The Simpsons, denn ich kenne sie natürlich auf Englisch und ich konnte mich am Anfang nicht an die Synchronsprecher gewöhnen. Sie sind aber sehr gut gemacht und ab und zu finde ich sind sie sogar besser als die Originalstimmen.

Träumen oder denken Sie denn auch auf Deutsch?
Nicht immer, aber wenn ich einen ganzen Tag deutsch gesprochen habe, fang ich auch an deutsch zu denken und ab und zu Träum ich auch auf deutsch. Das ist immer sehr witzig, in den Träumen sprechen auch meine Eltern deutsch, aber eigentlich können sie kein Wort deutsch.

Welche Sprache ist denn Ihrer Meinung nach am schwierigsten?

Russisch ist wahrscheinlich die schwerste Sprache die ich kann. Aber das liegt wohl daran dass ich mich nicht so viel damit beschäftige wie mit Französisch und Deutsch. Die Fälle auf Russisch sind sehr schwierig.

Welche Städte haben Sie denn bis jetzt schon besucht?
Ich reise sehr gern und sehr oft. Ich habe schon sehr viel von Europa gesehn. Nach meinem “Abitur” habe ich mit der Schule eine 3 wöchige Reise durch Europa gemacht. Wir haben in 21 Tagen 14 verschiedene Länder gesehn, das war sehr hektisch. Ansonsten war ich schon in Australien, Sydney, dort habe ich Verwandte, in Neuseeland bin ich gewesen, in den USA in Los Angeles und New York und in Russland in Moskau und St. Petersburg.

Wie finden Sie denn das LSG und die Gegend hier?
Die Schule ist fantastisch, ich bin sehr damit zu frieden hier hingekommen zu sein. Die Schüler sind sehr höflich und motiviert in Englisch, ich weiß nicht wie es in den anderen Fächern ist. Oldenburg, da wo ich auch wohne, finde ich ist eine sehr schöne Stadt, wenn ich ehrlich bin habe ich nie davon gehört bis ich hier herkam.

War es denn schwierig für Sie am Anfang? Immerhin stehen Sie in einem fremden Land vor fremden Schülern und müssen mit denen dann in einer fremden Sprache Unterricht machen.

Ganz einfach war es nicht. Ich hatte allerdings auch keine Angst davor. Ich liebe Fremdsprachen und hab mich auch schon monatelang auf das Auslandsjahr gefreut und vorbereitet. Das schwierigste war eine Wohnung zu finden. Im Unterricht soll ich so wenig Deutsch wie möglich sprechen das ist Absicht, aber wenn ich dann mal Deutsch sprechen muss ist das kein muss sondern das mache ich gerne.

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In der Disse einen abhotten

Gepostet von am Sep 19, 2011 in Allgemein, Lehrerportraits | Keine Kommentare

Aller guten Dinge sind drei: Hier das letzte der drei Lehrerinterviews. Stephanie Bücker wurde 1967 in Berlin geboren. (Die Frage nach ihrem Alter retournierte sie mit “Ich glaube ich bin 44. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen.”)
Zurzeit lebt sie in Westrhauderfehn. Ihr Studium absolvierte sie in Hannover und nun unterrichtet sie mit Leib und Seele ihre beiden Fächer Biologie und Musik.

Was hat sie dazu veranlasst, die Fächer Biologie und Musik zu wählen?
Musik ist schon immer meine Leidenschaft gewesen. Mich fasziniert diese Sprache ohne Worte.
Mit Biologie war das nicht von vornherein klar. Ich hatte einen tollen Chemielehrer, so neigte sich mein Interesse eigentlich eher zu diesem Fach. Aber ich bin einfach kein Labormensch. Und da ich diese ganzen raffinierten biologischen Systeme einfach nur spannend fand, entschied ich mich schließlich für das Fach Biologie. Mir gefällt der Gedanke, der über die Naturwissenschaften hinausragt: Es kann nicht alles zufällig so gut funktionieren, es muss eine höhere Macht geben, die das alles in Kraft gesetzt hat.

Welche Musikinstrumente beherrschen sie?
Ich spiele Geige seit ich sechs bin. Außerdem habe ich gelernt, Streicherklassen zu unterrichten, so beherrsche ich auch die Grundlagen für Bratsche, Cello und Kontrabass. Und wenn es sein muss, kann ich auch ein paar Akkorde auf Klavier und Gitarre spielen.

Ihre Lieblingsmusikrichtung?
Wenn ich selbst spiele, dann am liebsten Alte Musik.

Wer ist ihr Lieblingsmusiker?
Als Schülerin war ich von Brahms Schwermut hingerissen und von Phil Collins. Heute stimme ich im Beruflichen dem Kollegen Kirchberg zu. Bach ist ein bemerkenswerter Musiker.

Was halten sie von der Musik, die ihre Schüler hören?
Über Geschmäcker lässt sich ja bekanntlich streiten. Und da gibt es in der Musik, weiß Gott, verschiedene. Aber ich bin für vieles offen. Und Pop, Rock und Techno höre ich selbst gern. Wenn es darum geht, geh‘ ich auch in die Disse einen abhotten.

Wen zählen sie zu ihrer Familie?
Meinen Mann und meine drei Kinder. Ihre drei Omas, drei Opas und meine Oma.
Bitte vervollständigen sie diese Sätze.
Ich esse gerne: Nudeln
Ich habe eine Schwäche für: Chips

Haben sie einen Lieblingsfilm?
Ja, “Drei Nüsse für Aschenbrödel”.

Warum gefällt ihnen dieser Film?
Ich mag Märchen.

Was haben sie früher in ihrer Freizeit getan und was tun sie heute noch?
Früher ging ich gerne in die Sauna und habe Volleyball gespielt, außerdem habe ich gefochten. Ich war sogar schon auf einem Fechtturnier.
Heute habe ich recht wenig Freizeit. Aber wenn, dann walke ich gerne und gehe Schwimmen. Unter anderem habe ich eine Vorliebe für Computerspiele und gelegentlich sehe ich fern. Wenn die Möglichkeit besteht, treffe ich mich auch mit meinen Freunden.

Hatten sie einen Traumberuf als Schülerin?
Ja, ich wollte gerne Försterin werden, denn ich fand den Wald schon immer interessant.

Alles im Griff - Frau Bücker beim Dirigieren

Warum sind sie dann Lehrerin geworden?
Eigentlich habe ich seit dem 18.Lebensjahr schon Musik unterrichtet (Geigenschüler, Jugendorchester).
Ich bin einfach gerne von Menschen umgeben und möchte ihnen mein Wissen weitervermitteln.

Sind sie bisher in ihrem Leben weit gereist?
Ich habe im In – und Ausland Konzerte gegeben (mit Orchester), d.h. ich war in ganz Europa unterwegs und in Russland. Außerdem habe ich ein halbes Jahr in Israel gelebt und Geige studiert. Bis 2001 war ich auch regelmäßig dort.

Angenommen sie würden einen Tag lang herrschen können. Was würden sie verändern?
Ich würde die Schulklassen verkleinern und mehr Lehrer einstellen.

Würden sie mit jemandem tauschen wollen?
Nein, ich bin zufrieden mit mir und meinem Leben. Oder doch, eine Begebenheit fiele mir da ein.
Ich hatte eine Freundin, die wunderschön Geige spielen konnte. Ich war so neidisch auf sie, dass die Eifersucht den Ehrgeiz in mir weckte. So begann ich zu  spielen und wurde genauso gut wie sie.

Und sind sie früher eine gute Schülerin gewesen?

Naja, durchschnittlich gut.

Was ist ihr “Traumtyp Schüler”?
Jemand, der eigene Ideen mit – und einbringt, interessiert, begeisterungsfähig und immer wach im Unterricht ist.

Gibt es Unterschiede zu ihrer vorherigen Schule?
Ja, ich bin immer an sehr großen Schulen gewesen. Hier ist es kleiner und viel persönlicher. Wirklich schön. Alle Schüler und Kollegen sind freundlich und hilfsbereit.
Ich war bis jetzt an drei weiteren Schulen. Unter Anderem in einer Grundschule, in der ich Streicherklassen unterrichtete. Vom Klassenunterricht bin ich total überzeugt, deshalb arbeite ich gerne auch mit Bläserklassen am LSG.

Warum haben sie sich für das LSG entschieden?
Es standen mir nur zwei Stellen zur Verfügung und dank des interessanten Vorstellungsgesprächs und der netten Kollegen, die ich kennenlernte, fiel meine Wahl auf das LSG.

Wie ist ihr erster Eindruck vom LSG? Haben sie sich gut eingefunden?

Eingefunden habe ich mich noch nicht so gut. Ich muss ständig überlegen, wo ich nochmal was finde. Aber trotzdem fühle ich mich bereits sehr wohl. Hiermit möchte ich mich auch bei all den tollen Schülern und Kollegen bedanken, dass sie mich so herzlich aufgenommen haben.

Und wir möchten uns hiermit bei ihnen für dieses aufschlussreiche und interessante Interview bedanken.

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“Ich will hier bleiben!”

Gepostet von am Sep 6, 2011 in Allgemein, Lehrerportraits | Keine Kommentare

Das zweite Lehrerinterview haben wir für euch mit Frau  Alexandra Saßmannshausen aus Leer geführt. Sie kommt gebürtig aus Witten-Herdecke in Nordrhein Westfalen. Ihr Abitur machte sie Paderborn und studierte anschließend in Greifswald.

Die 37-jährige ist mittelerweile schon zum zweiten Mal an unserer Schule und unterrichtet künftig wieder bei uns in Mathe und Geschichte.

Was wollten Sie früher einmal werden?
Ich wollte schon immer Lehrerin werden! Dabei stand Mathe als erstes Fach immer fest. Dass ich Geschichte einmal als Zweitfach haben würde, war mir erst viel später klar.

Was fasziniert Sie an dem Fach Mathematik?
Die Mathematik ist sehr strukturiet und besitzt eine gewisse Klarheit. Es gibt fast immer eine Lösung und wenn es mal keine gibt, kann man das immer noch erklären (Frau Saßmannshausen lacht).

Sie sind nun wieder am LSG. Hat sich viel verändert? Eher zum Positiven oder Negativen?
Hier hat sich sehr viel verändert. Zum Positiven. Die ehemalige Außenstelle des Albertus-Magnus-Gymnasiums ist “erwachsen” geworden. Sie unterscheidet sich mittelerweile grundliegend vom AMG und die Lehrer, Schüler und Eltern haben der Schule ihren eigenen Stempel aufgedrückt.

Warum haben sie sich wieder für uns entschieden?
Der erste Punkt ist auf jeden Fall die Fahrerei. Ich komme aus Leer und bin  immer hier vorbei gefahren, als ich zu meiner alten Schule musste. Außerdem bekomme ich dann eine Tasse mehr Kaffee. Hier ist es auch sehr persönlich und überschaubar. An meiner alten Schule hatte ich um die 80 Kollegen. Hier sind es um die 30, wie eine Klasse.

Was waren ihre Träume und Wünsche als sie in unserem Alter waren? Was konnten sie davon verwirklichen?
Ich wollte schon immer Lehrerin werden und das hab ich ja auch verwirklicht. Aber ich wollte auch schon mal einen eigenen Blumenladen aufmachen, aber Gott sei Dank hab ich das nicht gemacht.

Selbstgenähte Teddybären

Was machen sie gerne in ihrer Freizeit?
Ich beschäftige mich viel mit Floristik und binde selber Kränze. Außerdem nähe ich gerne Teddybären und verbringe viel Zeit in meinem Garten.

Wenn sie einen Star treffen könnten, wer wäre das?
Herbert Grönemeyer, weil mich seine Musik fasziniert. Ich war schon ein paar mal auf seinen Konzerten und ich finde seine Texte sehr toll.

Singen sie unter der Dusche?
Jo!

Haben Sie besondere Pläne für die Zukunft?
Ich will hier bleiben!

Dann wünschen wir Ihnen dabei nur das Beste. Viel Erfolg am LSG!

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Neue Lehrer am LSG: Frau Kramer im Interview

Gepostet von am Sep 2, 2011 in Allgemein, Lehrerportraits | Keine Kommentare

Unser Gymnasium hat auch in diesem Jahr wieder Zuwachs bekommen. Dazu gehören drei neue Lehrerinnen, die wir Euch nun nach und nach vorstellen. Frau Janina Kramer ist die erste der interviewten Lehrerinnen. Die 27-jährige lebt zusammen mit ihrem Mann in Oldenburg und unterrichtet fortan mit 24 Stunden 15 Klassen am LSG und am Schulzentrum in den Fächern Chemie und Kunst.

Was wollten Sie früher einmal werden?
Meine Berufswahl verlief ganz klassisch: Ich wollte schon immer Lehrerin werden!

Was finden Sie an ihren Fächern besonders reizvoll?
Kunst nimmt einen großen Teil meines Lebens ein. Schon damals nahm ich an diversen Malwettbewerben teil und auch heute verbringe ich meine Freizeit gerne mit Zeichnen und der Kinderbuchgestaltung. Somit habe ich mir mein Hobby zum Beruf gemacht.
Auch war ich damals sehr an Naturwissenschaften interessiert, hatte damals Biologie und Chemie in die engere Auswahl genommen und mich schlussendlich doch für ein Chemiestudium entschieden.

Was hat Sie dazu bewogen sich am LSG zu bewerben?
Die Kommission hat auf mich damals bei meinem Bewerbungsgespräch einen sehr netten Eindruck gemacht. Außerdem war ich vom Schulprofil sehr überzeugt. Das hat dann auch zu meiner Entscheidung ans LSG zu gehen maßgeblich beigetragen.
Und wie ist mittelerweile ihre Eindruck vom LSG?
Bis jetzt gefällt es mir hier sehr gut. Besonders der Umgang mit den Schülern auch untereinander. Hier herrscht ein gutes Schulklima!

Haben Sie Haustiere?
Nein aber ich hätte gerne eine Katze, müsste aber erstmal eine Wohnung haben, die dafür geeignet ist.

Welcher Künstler beeindruckt Sie sehr?
Ich bin sehr beeindruckt von van Gogh. Er spielt mit den Kontrasten und hat eine dynamische Linienführung.

Wo haben Sie vorher unterrichtet?
Ich habe vorher an einer Dortmunder Realschule gearbeitet.
Anschließend war ich in San Francisco, wo mein Mann dort als Wissenschaftler an der Uni Berkeley gearbeitet hat. Ich selbst habe als Volunteer an verschiedenen Schulen in Berkeley gearbeitet.

Interessant, eine Schule in einem anderen Land! Können Sie konkrete Unterschiede von dort zu ihrer Arbeit hier benennen?
Die Schulkultur dort ist sehr multikulturell geprägt. Diese vielen sehr unterschiedlichen Charaktere bereichern das Schulleben, können aber selbstverständlich auch zu manchen Spannungen führen.

Bevorzugen Sie das Leben in der Stadt oder auf dem Land?

In der Stadt, wobei die auch nicht zu groß sein darf. Oldenburg ist dafür perfekt: Nicht zu groß und nicht zu klein.

Zum Schluss vollenden Sie bitte folgende Sätze:
– Wenn ich eine Farbe wäre, wäre ich die Farbe Rosa.
– In 10 Jahren sehe ich mich immer noch als glückliche und zufriedene Lehrerin.

Die Redaktion bedankt sich herzlich für das Interview und wünscht weiterhin viel Erfolg am LSG und am Schulzentrum.

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