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Am Ende war’s wie bei Game Of Thrones

Der Abschied von Herrn Struck hat Schüler und Lehrer gleichermaßen traurig gestimmt. Wir haben uns nochmals mit Herrn Struck zusammengesetzt, um seinem Abgang vom LSG ein würdiges Ende zu bereiten und sein Fazit zu seiner Zeit an unserer Schule zu hören. Und ganz ohne Emojis ging es auch dieses Mal nicht.

Was war Ihr erster Eindruck von der Schule?

Mein erster Eindruck vom LSG war sehr positiv. Das Schulgebäude machte einen modernen Eindruck, die Kollegen haben mich sehr freundlich begrüßt und auch die Schüler waren sehr nett.

Haben sich ihre Erwartungen an das LSG denn erfüllt?

Ich würde sagen, dass einige Erwartungen sogar übertroffen wurden. Die meisten Kollegen waren wirklich durchweg sehr nett und es hat wirklich Spaß gemacht mit ihnen zusammenzuarbeiten. Auch die Schüler waren in meinen vier Jahren überwiegend nett und teilweise sogar motiviert und lernwillig . Das Gebäude hatte zwar die ein oder andere Tücke, gerade was die Technik angeht. Da gab es den ein oder andere Internetausfall oder ein kaputtes Smartboard, was hin und wieder zu Komplikationen geführt hat

Also haben Sie sich hier wohl gefühlt?

Ich habe mich hier wirklich sehr wohl gefühlt. Die vier Jahre waren sehr schön und ich kann mich eigentlich über nichts beklagen. Insgesamt hatte ich eine sehr schöne Zeit am LSG und werde bestimmt noch öfter an diese Zeit zurück denken.

Haben Sie ein Highlight von der Zeit am LSG?

Highlights gab es auf jeden Fall einige. Die größten Highlights waren die Klassenfahrten, z.B. die Skifahrt, aber auch die Klassenfahrten nach Borkum oder auch nach Trier, waren wirklich sehr schön und man hat viele Schüler noch einmal ganz anders erleben können. Aber auch meine Zeit als SV-Lehrer war ein absolutes Highlight. Wir haben gemeinsam super  SV- Fahrten geplant und viele tolle Aktionen gestartet. Vor allem hat mich stets beeindruckt, wie sehr die SV bereit war sich in ihrer Freizeit für die Schulgemeinschaft einzusetzen. Klare Highlights waren zusätzlich auch noch meine Zeiten als Klassenlehrer. Sowohl mit der jetzigen 8a, also auch mit der 10c habe ich tolle Dinge erlebt.

Trauern Sie dem Abgang sehr nach oder freuen Sie sich mehr auf Neues?

Auf  jeden Fall beides. Ich trauere meiner Zeit am LSG schon so ein bisschen nach, weil ich die Schule wirklich sehr lieb gewonnen habe und auch weiß, was ich an dieser Schule hatte. Die Schüler waren super, die Kollegen waren super, die Ausstattung der Schule war super, also gab es wirklich fast nur positive Sachen. Ich hoffe natürlich, dass dieses an der neuen Schule auch so sein wird. Dem langen Fahrtweg werde ich allerdings nicht nachtrauern, da ich jetzt bald eine Stunde weniger am Tag im Auto sitze.

Insgesamt ist es definitiv auch eine schöne Sache mal wieder was Neues zu wagen und sich den neuen Herausforderungen zu stellen.

Sie hoffen also auf nette Schüler an Ihrer neuen Schule. Was erhoffen Sie sich außerdem?

Das Interview mit Herrn Struck führten Christine und Mina.

Ich erhoffe mir auch da, dass die Zusammenarbeit mit den Kollegen genauso gut funktioniert wie hier, weil es wirklich ein nettes Team war, was man hier um sich hatte. Außerdem hoffe ich, dass es genauso nette Gespräche in den Pausen geben wird, die auch mal nicht über das Thema Schule gehen.

Sie gehen ja jetzt von der Schule. Haben Sie das spontan geplant oder sich schon länger darüber Gedanken gemacht?

Also, dass ich die Schule irgendwann wechseln möchte, war mehr oder weniger schon lange geplant, weil dieser Fahrtweg schon sehr weit ist. Dass das ganze jetzt so schnell ging, das war ein bisschen überraschend. Normalerweise dauert eine Versetzung ja deutlich länger. Überhaupt zu wechseln, die Idee hatte ich im Grunde genommen schon immer, da ich als Erdkunde- und Biolehrer einfach nicht vertreten kann, dass ich jeden Tag über 100km mit dem Auto fahre. Deswegen war das schon angedacht.

Um an mein erstes Interview mit der Schülerzeitung anzuknüpfen: Meine Zeit am LSG lässt sich wie die Serie Game of Thrones zusammenfassen. Insgesamt eine super Serie, an der es wenig auszusetzen gibt, allerdings fehlte am Ende einfach die Zeit alle Geschichten vernünftig zu beenden. Aber jede Serie muss nun mal irgendwann enden….

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