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Schule

Einmal Berufsleben und zurück

Gepostet von am Apr 9, 2012 in Schule, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Einmal Berufsleben und zurück

Rechtsanwalt, Banker, Polizist oder Raumgestalter – die letzten zwei Wochen vor den Osterferien haben unsere Zehntklässler in alle Richtungen Berufe ausprobiert. Der 16-jährige Pascal Tieke war einer von ihnen. Er hatte sich etwas ganz besonderes ausgedacht und absolvierte sein Betriebspraktikum beim Heeresmusikkorps in Hannover. Da er später vielleicht bei der Bundeswehr Musik studieren möchte, bekam er so einen interessanten Einblick in den Alltag eines beim Heer angestellten Musikers. „Die Tage waren sehr lehrreich“, sagte der Schlagzeuger und Marimba-Spieler aus Sedelsberg. Er könne sich nun sehr gut vorstellen, sich für ein Musikstudium bei der Bundeswehr zu bewerben. Björn Fresenborg wählte einen eher untypischen Beruf für Männer aus. Der 16-Jährige arbeitet im Kindergarten „Pusteblume“ in Ramsloh mit. Den Tag planen, mit den Kindern spielen, aufräumen – Björn half den Erzieherinnen bei der täglichen Arbeit. „Ich habe sehr viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern gesammelt“, berichtete der Ramsloher. Die Arbeit habe zudem auch einen großen Eindruck bei ihm hinterlassen, er gehe jetzt sogar viele Dinge viel ruhiger an. In seinem Element war Niklas von Garrel. Der 15-jährige war zum Praktikum beim Architekturbüro Edith Hemmen in Friesoythe angetreten. „Ich habe großes Interesse an dem Beruf“, sagte von Garrel. Lob gab es von der Chefin: „Er hat wirklich Talent. Alle Aufgaben die ich Niklas gestellt habe, hat er selbstständig und mit Erfolg gemeistert.“ Die Architektin habe ihm sogar einen Ausbildungsplatz angeboten, „aber er will ja lieber studieren“, bedauerte Hemmen. Männer der Praxis waren auch die beiden 16-Jährigen Stefan Bohmann und Arthur Nasarow. Sie wurden vom Voss und Müller Event-Service aus Ramsloh mit einem speziellen Projekt betreut. Die Zehntklässler planen als Eventmanagementpraktikanten eine Party, die tatsächlich stattfinden soll – voraussichtlich am 9. Juni in der Ramsloher Moorschänke. Von der Organisation der Örtlichkeit, über die Buchung eines DJs bis hin zur Anstellung eines Security-Teams müssen die Praktikanten die Feier in Eigenregie organisieren. Das Praktikum war auch für mich eine sehr prägende Erfahrung. Zu sehen wie eine Tageszeitung arbeitet, die täglich Artikel rausbringen muss, ist enorm beeidruckend. Man sieht morgens die leeren Seiten und denkt als Praktikant: „Das soll heute alles gefüllt werden?!“, aber die Themen kommen in der Regel schnell, sodass man sogar zu wenig Zeilen hat. Sehr interessant fand ich, dass die Artikel in Zeilen gemessen werden. Man hört „90 Zeilen“, denkt an die schmalen Zeitungsabsätze und kalkuliert eine Viertelstunde ein. Nix da! Bis die richtigen Infos drin sind und alles sprachliche rund ist, vergeht einige Zeit. Aber auch das Besuchen von Terminen, bei denen man sich auswärts Brände oder  Aktionen in verschiedenen Einrichtungen anguckt, um drüber zu berichten, ist ein großer Unterschied zur Arbeit in einer Schülerzeitungsredaktion. Man ist direkt in den Geschichten, die man normalerweise gedruckt vor sich liegen hat und realisiert erst, wie schwer es ist, sowohl genug als auch richtigen Informationen rauszufiltern. Zudem habe ich gemerkt, wie enorm wichtig Kommunikation im Bereich der Zeitung ist. Wenn man täglich fünf oder sechs Seiten  füllen muss und nicht mit anderen kommuniziert und sich nicht abspricht, kann es gar nicht funktionieren. Alles in allem waren es zwei sehr interessante und lehrreiche Wochen in der NWZ-Redaktion Friesoythe, die durch das Team auch unglaublich viel Spaß gemacht haben. Und die Zeitung liest sich nun auch ganz anders, wenn man die Arbeit dahinter...

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Ich bin ein 89er. Das ist meine Zeit.

Gepostet von am Apr 2, 2012 in Allgemein, Damals, Lehrerportraits, Schule, Video, Wendezeit, Wissen | 1 Kommentar

Ich bin ein 89er. Das ist meine Zeit.

Burghard Gieseler pendelt in diesem Halbjahr vom AMG in Friesoythe  zu uns an die Schule, um Frau Busse während ihrer Babypause im Lateinunterricht zu vertreten. Im Unterricht sprachen wir über den 9. November 1989, den Fall der Berliner Mauer und Herr Gieseler ermöglichte der Klasse mit fesselnden Erzählungen über persönliche Erlebnisse eine kleine Zeitreise in diese Tage. Sommer 1989. Der 29-jährige Burghard Gieseler entschließt sich dazu, eine Fahrradtour von Passau die Donau entlang nach Ungarn zu unternehmen. Dort trifft er auf zahlreiche Familien aus der DDR, die nach Westdeutschland fliehen wollen. Die Fluchtbewegung der Menschen ist nicht mehr zu übersehen. Er ist quasi mittendrin. Eine Familie, die in einer der Nächte durch den Wald nach Österreich fliehen will, bittet ihn die Verhältnisse an der Grenze auszukundschaften. Herr Gieseler zögert nicht lange, setzt sich wieder auf sein Fahrrad und fährt in Richtung Grenze. Plötzlich stürmen Soldaten aus einem Kornfeld. Sie laufen mit vorgehaltenen Gewehren auf den jungen Referendar zu und reißen ihn vom Fahrrad. Es wird nach seinem Reisepass verlangt. „Kohl oder Honecker?“ Ruhigen Gewissens holt Herr Gieseler seinen grünen westdeutschen Reisepass aus seinem Rucksack, zeigt ihn vor und sagt: „Kohl.“ Die Soldaten wenden sich ab. Er darf weiterfahren. Im Nachhinein betrachtet kündigt sich die kommende Revolution oder zumindest der Ausbruch aus der „östlichen Gefangenschaft“ hier und an vielen anderen Stellen bereits an. Aber im Grunde rechnet zu diesem Zeitpunkt noch niemand damit, dass die DDR – und überhaupt das ganze System im Ostblock – zusammenbrechen werden. Als Honecker im Januar sagte, die Mauer werde in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen, hat ihm keiner widersprochen. Irgendwie haben die Menschen sich weitgehend mit der Teilung Deutschlands abgefunden. Nur sehr wenige akzeptieren nicht, dass Menschen in Deutschland erschossen werden, nur weil sie ihr Menschenrecht auf Bewegungsfreiheit wahrnehmen.  Burghard Gieseler ist einer von ihnen. Immerhin zeigt sich bald, dass die meisten anderen Deutschen schließlich doch beginnen, sich der Auffassung dieser Minderheit anzuschließen. Der Drang danach, zu reisen, andere Menschen kennenzulernen, die Lieben aus dem anderen Teil Deutschlands endlich wiederzusehen, sich nicht länger dem DDR-Regime beugen zu müssen und nach Westdeutschland ziehen zu können, wird immer größer. Die Zahl der Flüchtlinge wächst. Am Abend des 09. Novembers sitzt Herr Gieseler mit seinem Abendessen vor dem heimischen Fernseher. Es laufen die Heute-Nachrichten im Zweiten. Obwohl der Teller noch nicht leer ist, schiebt der Mann ihn achtlos beiseite. Die letzte Meldung hat ihn aufhorchen lassen: Der SED-Sprecher Günther Schabowski soll auf einer Pressekonferenz auf Nachfrage eines italienischen Journalisten die neue Reiseregelung verkündet haben, die vorsieht, dass die Bürger der DDR an den Grenzübergangspunkten ausreisen könnten. Doch was Burghard Gieseler und die Mehrheit der Deutschen zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, ist, dass die Reisefreiheit bisher eigentlich nur in einem Erlassentwurf geregelt und von der Regierung noch nicht vollständig abgesegnet worden ist. Wenn, dann sollte die neue Regelung nämlich erst am frühen Morgen des kommenden Tages, dem 10. November verkündet werden und gelten, wenn alle Bürger in ihren Betten lägen und schliefen, um dadurch einen Massenansturm zu verhindern. Doch nun hat Schabowski sich verplappert und die Frage nach dem Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens der neuen Regelung wird in den Raum geworfen.  Auf weiteres Drängen der Medienleute lässt der SED-Sprecher sich zu einer folgenschweren Antwort hinreißen: „Die neue Reiseregelung gilt nach meiner Kenntnis… ab sofort, unverzüglich.“ Und...

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Mein erstes Wort war Eichhörnchen!

Gepostet von am Mrz 8, 2012 in Allgemein, Lehrerportraits, Schule | Keine Kommentare

Mein erstes Wort war Eichhörnchen!

Viele haben sie schon gesehen und so manch einer hat sie auch im Unterricht. Charlotte Tellmann ist eine aus Marseille stammende junge Frau, die gerne singt, kocht und schwimmt und nun ihr drittes Praktikum für ihr Studium am LSG absolviert. Unsere Redaktion führte deshalb nun ein Interview mit ihr. Wo kommen Sie her? Geboren bin ich in Marseille und anschließend in einem kleinen Dorf zwischen Valence und Lion aufgewachsen. Aus Südfrankreich also. Ihr Vorname ist französisch aber ihr Nachname klingt deutsch. Wie kommt das? Ganz genau, ich habe nämlich 2007 in Ramsloh meinen deutschen Mann geheiratet und lebe seit Juli 2006 in Scharrel. Konnten Sie zu der Zeit, als sie ihn kennenlernten, schon Deutsch? Nein, zu der Zeit habe ich noch kein Deutsch gesprochen. Meine Eltern haben mir, als ich in einen Urlaub nach Deutschland gefahren bin, ein Deutsch-Französisches Wörterbuch mitgegeben. Aber als ich das erste Wort in diesem Wörterbuch las, nämlich Eichhörnchen, dachte ich mir sofort: Diese Sprache ist nichts für mich! Und hätte ich mich damals nicht verliebt, hätte ich wahrscheinlich nie Deutsch gelernt. Und wenn man Leute kennenlernt und man sich mit ihnen besser verständigen will, interessiert man sich automatisch für ihre Sprache. Und wie kommen Sie dazu am LSG ein Praktikum zu machen? Für mein Studium muss ich drei Praktika machen. Zwei davon habe ich schon absolviert. Eines davon in einer französischen katholischen Privatschule in Madrid, eine sehr strenge Schule, und eines an einer Sonderschule in Leer. Das dritte Praktikum mache ich nun hier am LSG, weil es für mich einfach nah dran ist. Außerdem wollte ich ohnehin ein Praktikum an einem Gymnasium machen, um zu sehen wie dort unterrichtet wird. Deshalb habe ich mich für das LSG entschieden. Was studieren Sie denn eigentlich, und wo? Ich studiere Französisch und Spanisch an der Universität Bremen. Spanisch also auch. Woher können Sie spanisch? Ich habe in Bremen am “Instituto cervantes” einen Spanisch-Kurs besucht. Seither lerne ich die spanische Sprache. Und wie gefällt es Ihnen am LSG? Haben Sie sich gut eingelebt? Auf jeden Fall! Alle sind sehr nett zu mir! Das ist doch schön. Nun mal etwas Privates: Haben Sie Haustiere? Ja, meine Katze heißt Lara und meine beiden Schildkröten heißen Theo und Thea! Und was für Musik hören Sie gerne? In Sachen Musik bin ich eigentlich sehr breit aufgestellt. Ich höre sehr gerne Pop-Musik und solche Musik bei der ich gut über ihre Texte nachdenken kann. Technomusik mag ich allerdings gar nicht! Ska mag ich auch sehr gerne. Aber eine Band wie Rammstein zum Beispiel höre ich auch, die habe ich in Frankreich kennengelernt. Rammstein bleibt aber auch die Ausname in dieser Richtung. Wollen Sie später einmal Kinder haben? Auf jeden Fall! Ohne Kinder ist das Leben doch langweilig. Sie gehören zum Leben! Was wollten Sie denn früher mal werden? Als ich ein kleines Mädchen war wollte ich immer Krankenschwester werden. Inzwischen ist es aber mein Traum Lehrerin zu werden! Dann wünschen wir Ihnen dabei alles Gute und bedanken uns für das Interview!...

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Feindberührung 2.0

Gepostet von am Mrz 3, 2012 in Allgemein, Kultur, Schule, Veranstaltungen | Kommentare deaktiviert für Feindberührung 2.0

Feindberührung 2.0

Das hannoversche “THEATER in der LIST” begeisterte am Mittwochvormittag die Schüler der Klassen 8-10 des Schulzentrums und Gymnasiums mit zwei Vorstellungen des Theaterstücks “Feindberührung 2.0”, welches die Themen virtuelle und reale Gewalt behandelte. Das Stück zeigt den Schüler Ben und den Hausmeistern Herrn Baris. Ben, alias Tim Schaller, spielt sehr viele Ego-Shooter-Spiele an seinem Computer um seinen Hass auf einen Jungen abzubauen, der ihm sein linkes Augenlicht nahm, nur weil Ben der Freundin des Jungen nachgesehen hatte. Baris, gespielt vom Schauspieler und Regisseur Willi Schüler, ist der Hausmeister einer Schule mit bosnischem Migrationshintergrund. Als die beiden aufeinander treffen, versucht Baris auf ihn einzugehen, doch Ben stempelt ihn zunächst nur als Ausländer ab und zieht sich an seinen Computer zurück. Aber die Erfahrungen die Baris im Bosnischen Krieg gemacht hat, lassen Ben bald neugierig werden. Im Laufe des Theaterstücks lernen sich die beiden kennen und so kann Baris Ben am Ende davon überzeugen, dass Rache für ihn keine Lösung ist. Den professionallen intermedialen Einbezug in das Theaterstück sowie die jugendlich gehaltene Sprache ließen die Schüler einen Bezug zum Stück herstellen können. So kam es, dass dieses Theaterstück großen Beifall erhielt. Ausschnitte aus dem Theaterstück könnt Ihr auf der Homepage der NWZ...

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“Spurensucher” besuchen LSG

Gepostet von am Mrz 1, 2012 in Allgemein, Aus dem Unterricht, Damals, Schule, Video | 2 Kommentare

“Spurensucher” besuchen LSG

“Herzlich Willkommen, Spurensucher”, so stand es heute Nachmittag an einer Tafel des LSG. Anna-Lena Siefken, Jeannette Kruse, Lena Steinkamp, Serkan Aydin und Behar Agirman von der Realschule Barßel besuchten am Mittwochnachmittag mit ihrem Tutor Rainer Pagel das LSG und stellten ihre Arbeit”Euthanasie – Empörung im NS-Staat” der Geschichtsgruppe von Herrn Thoben vor. Der Begriff “Euthanasie” bezeichnet die systematischen Ermordungen der Behinderten und Kranken zur Zeit des Nationalsozialismusses. Weitere Informationen zur Euthanasie Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden Behinderte und unheilbar Kranke aus der stets propagierten Volksgemeinschaft – ähnlich den Juden, Sinti und Roma und anderen Gruppen – ausgegrenzt. Ihr Tod bedeutete eine Einsparung für jeden gesunden “Volksgenossen”. Mit den anthropologischen, genetischen und eugenischen Forschungen der “Rassenhygieniker” wurde ab Herbst 1939 der als “Euthanasie” bezeichnete Mord an den Menschen gerechtfertigt, deren Leben nach NS-Ideologie “nicht lebenswert” war. Aus der ursprünglichen Bedeutung des Wortes “Euthanasie” vom “guten” oder “schönen Tod” wurde im NS-Regime die Pflicht des Staates abgeleitet, sich der von den Nationalsozialisten als “Defektmenschen” und “Ballastexistenzen” titulierten Behinderten zu entledigen. Der Ermordung unheilbar Kranker und Behinderter hatte Adolf Hitler im Oktober 1939 mit einem auf den 1. September zurückdatierten und auf seinem Privatbogen verfassten Schreiben die Ermächtigung gegeben: “unheilbar Kranken … [sollte] der Gnadentod gewährt werden”. Die Rückdatierung des Erlasses verdeutlichte, dass mit Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 auch der innere Krieg gegen Menschen begonnen hatte, die dem Rassenideal der Nationalsozialisten nicht entsprachen und somit als “schädlich” und “wertlos” galten. Adressiert war das Schreiben an Philipp Bouhler, Leiter der “Kanzlei des Führers”, und Hitlers Leibarzt Karl Brandt. Unter der Tarnbezeichnung “Aktion T 4” – benannt nach dem Sitz der Organisationszentrale in der Berliner Tiergartenstraße 4 – setzten sie mit Unterstützung von Ärzten, Pflegekräften und Verwaltungsbeamten in verschiedenen Tötungsanstalten in Deutschland den Massenmord an geistig Behinderten und anderen “unerwünschten Elementen” um. Insgesamt wurden ca. 70.000 Menschen bei der “Aktion T 4” kaltblütig ermordet. Quelle: dhm.de Mit ihrer Arbeit belegten die „Spurensucher“ aus Barßel beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten sowohl auf Landes- als auch Bundesebene den 1. Platz und wurden schließlich vom Bundespräsidenten a.D. Christian Wulff im Schloss Bellevue in Berlin für ihre heraussragende Leistung ausgezeichnet. Zur Belohnung gab es 2000 Euro. In ihrer 51-seitigen Wettbewerbsarbeit dokumentierten sie u.a. Grundzüge der Euthanasie – Praxis in Nazi – Deutschland, insbesondere über die Vorkommnisse in der Alten Pathologie in Wehnen, die sie zur Recherchezwecken selbst besucht hatten. Darüberhinaus konkretisierten sie die damalige Euthanisie-Praxis am Beispiel des Großvaters von Jeannette Kruse, der der Euthanasie in Wehnen 1941 zum Opfer gefallen war. In ihre Präsentation am LSG konnten Sie die Schüler der Geschichtsgruppe mit einbeziehen, denn das Oberthema Nationalsozialismus ist  selbstverständlich auch Teil des Geschichtsunterrichtes am LSG. Die Euthanasie war im Unterricht jedoch nur ein kurzes Unterthema, das die Barßeler in den Köpfen der Schüler des LSG nun aber nachhaltig auszubauen wussten. Zum Schluss trugen Tutor Rainer Pagel und die Schüler sich in das LSG-Gästebuch ein. Die Geschichtsgruppe war sich einig dass sich diese Präsentation gelohnt hat. In dem folgenden Video erhaltet Ihr noch einen weiteren Einblick in die Arbeit der Schülerinnen und Schüler der Realschule...

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Fachexkursion führt zu Hamlet

Gepostet von am Feb 28, 2012 in Allgemein, Schule, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Fachexkursion führt zu Hamlet

“Wie machen es die Großen”? Dieser Frage konnten die Schüler der Darstellenden Spiel Kurse des LSG am Freitagabend im Staatstheater Oldenburg nachgehen. Am Freitag, den 24.02.2012, fuhren die beiden Darstellenden Spiel Kurse von Frau Thoben und Frau Janßen zum ersten Mal zum Staatstheater nach Oldenburg. Auf dem Programm für die 50 Schülerinnen und Schüler standen dabei eine Führung durch das Staatstheater mit Bühnen, Requisite, Fundus und Maske, eine inhaltliche Einführung in Shakespeares “Hamlet” sowie ein Theaterworkshop mit Hannah Pukka, ausgebildete Theaterpädagogin am Staatstheater. Am Abend wurde zum Abschluss gemeinsam die aktuelle Hamlet – Inszenierung besucht. Beeindruckend gestaltete sich auch der Blick hinter die Kulissen im Rahmen der Führung durch die verschiedenen Abteilungen des Staatstheaters. Die Schüler waren vor allem darüber überrascht, dass die eigentliche Bühne fast doppelt so groß wie der Zuschauerraum ist. Denn hinter der für das Publikum sichtbaren Bühne befindet sich ein großes Lager und mehrere Abteilungen, die solch ein “großes Unternehmen” wie das Staatstheater am Leben halten. Neben den Neben- und Hinterbühnen gehören auch eine eigene Tischlerei und Schlosserei, eine Abteilung für die Maske und auch ein gewaltiger Fundus zur Ausstattung des Theaters. Erst das Zusammenwirken dieser Abteilungen macht eine Inszenierung erst möglich. Der Theaterworkshop, den die andere Hälfte der Schüler besuchte, diente zur Vorbereitung auf die abendliche Aufführung und erwies sich dabei als kreative Herausforderung, die von den Schülerinnen und Schülern mit z.T. großem Einsatz und großer Leidenschaft angenommen und spielpraktisch gekonnt gemeistert wurde. Nach der knapp einstündigen Führung und dem zweistündigen Workshop begaben sich die Schüler in die Oldenburger Innenstadt. Viele wussten diese Zeit für ein schönes Essen oder einen Stadtbummel für sich zu nutzen. Um 19 Uhr traf man sich zurück im Staatstheater,. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler durch eine Dramaturgin des Staatstheaters eine inhaltliche Einführung in das Stück “Hamlet – Prinz von Dänemark”. Nach dieser halbstündigen Ansprache begab sich jeder zu seinem Platz und verfolgte das Stück, welches sehr modern gehalten war. Um 23 Uhr endete die Vorstellung,  sodass man um etwa Mitternacht zu Hause ankam. Insgesamt hatten wohl alle einen schönen Tag in Oldenburg, den die zukünftigen  Darstellenden Spiel Kurse im nächsten Jahr wohl beibehalten werden sollten.  ...

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Willy Willms – Als Schüler nicht gerade pflegeleicht

Gepostet von am Feb 26, 2012 in Allgemein, Lehrerportraits | 2 Kommentare

Willy Willms – Als Schüler nicht gerade pflegeleicht

Auch dieses Halbjahr wurden wir LSGler mit neuen Fachlehrern konfrontiert. Fit und frisch präsentieren wir euch nun unser neustes Interview mit der Mathe, – Sport, – und Informatikfachkraft Timo Willms. Einige Schüler dürften den 27-Jährigen schon von der Skifahrt dieses oder auch letzen Jahres kennen. Was hat Sie dazu bewogen, ihre Fächer zu studieren? Zum Sport hatte ich immer schon besondere Ambitionen. Und indem ich bereits mit fünf Jahren immer wieder Computer auseinander- und wieder zusammenschraubte, hat Informatik mich schon beschäftigt, noch ehe ich lesen und schreiben konnte. Und da es mir noch nie schwergefallen war, studierte ich auch Mathe. Welche Fächer ich letztendlich wählte, hat sich mehr oder weniger ergeben. Dass Sie Mathematiker sind, ist leicht daran abzuleiten, dass Sie stets kurze und präzise Antworten geben. Ich bin niemand, der gern lange um den heißen Brei herumredet oder umfangreiche Aufsätze verfasst. Damit haben Sie einer ihrer Schwächen und gleichzeitig auch eine Stärke offenbart. Sie sind zwar nicht der größte Autor, aber dafür imstande einen komplexen Sachverhalt kurz und prägnant darzustellen, richtig? Ja. Wie sieht es mit Ihrer Freizeitgestaltung aus? Treiben Sie überdurchschnittlich viel Sport? Wahrscheinlich. Ich agiere zweimal die Woche als Trainer und Spieler einer Volleyballmannschaft. Des Weiteren gehe ich häufig schwimmen und – wie ihr wisst – auch zweimal im Jahr Snowboarden und Skifahren. Außerdem versuche ich ab und an auch dem Fitnessstudio einen Besuch abzustatten, doch fehlt mir leider immer öfter die Zeit dazu. Gut. Und gibt es – losgelöst von Beruf und Sport – ein Themengebiet, in das Sie sich als Freak einordnen würden? Transformers. Das ist meine Geschichte. Sie haben eine Freundin. Und da Lehrerpaare nicht die Ausnahme bilden, stellt sich die Frage, ob sie auch Lehrerin ist. Nein. Sie ist Ergotherapeutin. Seit Juli wohnen wir zusammen in Barßel. Vorher, als ich noch nicht an dieser Schule war, habe ich allerdings in Ramsloh bei meinen Eltern gewohnt. Haben Sie einen Lieblings- oder einen Rückzugsort? Wenn ich mich zurückziehen möchte, setze ich mich in mein Auto und fahre durch die Gegend. Das ist mein mobiler Rückzugsort. Einfach nur im Auto sitzen und Musik hören, das beruhigt mich. So kann ich abschalten. Wohin verreisen Sie am liebsten? Ich gehe jährlich in das Zillertal, mein liebstes Skigebiet . Im Sommer bevorzuge ich dann aber eher etwas, was mit Strand und Sonne zu tun hat. Beispielsweise Ungarn oder Kroatien. Einfach nur relaxen, am Strand liegen und sich den Pelz braun brennen lassen. Warum sind Sie Lehrer geworden? Aus Spaß am Umgang mit den Menschen, mit den Schülerinnen und Schülern, und daran, dass sie am Ende einer jeden Stunde sagen können, mehr als vorher zu wissen oder ein besonderes sportliches Erlebnis gehabt zu haben. „Das war neu für mich. Auch wenn nicht alles schön war, habe ich etwas gelernt.“ Ich möchte ihnen dazu verhelfen, möglichst sanft und zwangfrei durch die Schule und durchs Abitur zu kommen. Wie waren Sie denn als Schüler? Haha. Ich war nicht gerade lieb, oder sagen wir pflegeleicht. Allerdings kann vielleicht gerade diese Tatsache der Grund dafür sein, dass ich einige Schüler mit bestimmten Verhaltensweisen heute besser verstehe, als so manch anderer. Ich kann mich in sie hineinversetzen, indem ich einfach an meine vorpubertäre und pubertäre Phase zurückdenke. Denn ich kann häufig nachempfinden, warum einige Schüler in bestimmten Situationen bestimmten Handlungsmustern nachgehen. Das Durchprobieren verschiedenster...

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“Ein Fördern und Fordern muss gegeben sein!”

Gepostet von am Feb 20, 2012 in Allgemein, Schule | Keine Kommentare

“Ein Fördern und Fordern muss gegeben sein!”

In den letzten Wochen und Monaten ist das neue System der “Oberschule” in aller Munde. So möchte auch das Schulzentrum der Nachbargemeinde Barßel diesen Status erhalten und wirbt dafür sehr engagiert. Aber wäre dadurch unser LSG gefährdet? Was man unter einer Oberschule versteht und ob sich dieses System tragen kann, erklärt uns im Folgenden unsere stellv. Schulleiterin Annette Jahn. Wie sehen Sie die Oberschule als System? Wenn durch das System Oberschule die Hauptschulen gestärkt werden und wenn in den Oberschulen mehr auf Berufsorientierung gesetzt wird, ist das vollkommen in Ordnung. Aber das Gymnasium sollte in diesem System besser außen vor bleiben. Sehen Sie das Schulzentrum in Barßel als Gefahr, wenn es eine Oberschule würde? Ich sehe eine mögliche Oberschule als solche nicht als Gefahr, aber als deutliche Schwächung. Am LSG herrscht momentan eine breite Wahlmöglichkeit für Sprachen, AGs und die Wahlpflichtkurse im Jg. 10. Mit weniger Schülern wäre diese Bandbreite nicht mehr möglich. Und für die gewünschte Oberstufe am LSG ist eine Dreizügigkeit in allen Jahrgängen vorauszusetzen. Wie sehen Sie die Realisierbarkeit einer Oberschule in Barßel? Nach sehr vielen Elterngesprächen glaube ich nicht, dass es in Barßel eine Oberschule geben wird. Die Eltern, deren Kinder bereits am LSG sind, bestätigen uns sehr gute Arbeit. Das  ist auch an der Akzeptanz, die das LSG hier in Ramsloh genießt, zu erkennen. Mittlerweile sind wir das größte SEK I Gymnasium in Niedersachsen. Darüber hinaus hat das LSG ein sehr schulfreundliches Klima, das es vor allem seiner Überschaubarkeit und dem daraus resultierenden Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler zu verdanken hat. Denken Sie, dass Schüler, die Teil des gymnasialen Zweigs der Oberschule sind, die gleichen Kompetenzen haben, wie die eines “richtigen” Gymnasiums? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Schüler die gleichen Kompetenzen haben können, denn soviel ich weiß, wird in der 6. Klasse nur der Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik Schulformbezogen erteilt. Ab den 7. Schuljahr soll der Unterricht überwiegend nach Schulformen erteilt werden – muss er aber nicht. Erst ab der 9. Klasse muss dies so sein. Das finde ich viel zu spät um Schülern die Chance zu geben, nahtlos an einem Vollgymnasium, wie dem AMG, mitzumachen. In diesen zwei Jahren ist der Stoff, auch in den “Nebenfächern” wie Geistes- und Naturwissenschaften, der in den Vorjahren nicht geleistet worden ist, nicht aufzuholen. Denn natürlich hat eine Haupt- oder Realschule andere Vorgehensweisen als ein Gymnasium. Das zeigt sich vor allem im Tempo, denn am Gymnasium wird vieles “schneller” unterrichtet und daran müssen Schüler gewöhnt werden. Unter diesem Gesichtspunkt finde ich eine verpflichtende Differenzierung erst ab der 9. Klasse zu spät. Ein Nachteil kann es sein, dass die Schüler eines gymnasialen Zweiges der Oberschule nicht unbedingt von Gymnasiallehrern unterrichtet werden müssen, denn an einer Oberschule muss nur ungefähr die Hälfte des Kollegiums aus Gymnasiallehrkräften bestehen. An unserem Gymnasium gibt es das Fachlehrerprinzip. Das heißt, dass ein Lehrer nur die Fächer unterrichtet, die er auch studiert hat. An den Haupt- und Realschulen ist das größtenteils anders, dort unterrichten Lehrer größtenteils mehr Fächer, als sie studiert haben. Glauben Sie, dass sich das System der Oberschule in ganz Deutschland verbreiten könnte? Nein, in ganz Deutschland glaube ich nicht. Die Oberschule wird ein niedersächsisches Modell sein, genauso wie die frühere Orientierungsstufe es einmal war. In Oldenburg gibt es schon recht viele Oberschulen, von daher denke...

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Besuch am AMG – Schüler erhalten Einblick in die Profiloberstufe

Gepostet von am Jan 23, 2012 in Allgemein, Schule, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Besuch am AMG – Schüler erhalten Einblick in die Profiloberstufe

Am 23. und 24. Januar besuchte der Jahrgang 10 das AMG in Friesoythe. Aufgeteilt in zwei Gruppen begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 am Montag und Dienstag zum Albertus-Magnus-Gymnasium, wo sie von Frau Liebig, der Oberstufenkoordinatorin des AMG, herzlich empfangen wurden. Nach ein paar netten Begrüßungsworten vom Schuldirektor Clemens Woltermann, führten ein paar ehemalige LSG-Schüler, in ihrer “Paten-Rolle” die Schüler durch die Schule und erklärten das ihnen unvertraute Raumsystem. Diese hatten zuvor ihr Profil samt ihren Prüfungsfächern erläutert und erzählten alle, dass sie sich gut eingelebt hätten. Von der zweiten bis zur Mitte der fünften Stunde durften die Schüler des LSG in den Oberstufenunterricht der verschiedenen Kurse aus dem Jahrgang 11 schnuppern. Hier erfolgten besonders positive Resonanzen der Schüler, weil die vorher instruierten Lehrkräfte am AMG die “Besucher” in ihren Unterricht miteinbezogen und sie nicht nur, wie erwartet, am Rande des Raumes zuschauen ließen. Ich war in der dritten und vierten Stunde in einem Geschichts-Tutorenkurs. Tutor ist hier gleichzusetzen mit “Klassenlehrer”. Also ein Geschichtskurs auf erhöhtem Niveau. Hier wurde unter anderem über Lenin zur Zeit der provisorischen Regierung in Russland gesprochen. Die Schüler des LSG und des AMG entwarfen zusammen eine Rede des Zaren, die es mit zeitlich angepassten sprachlichen Stilmitteln zu verkörpern galt. Ergänzend zur Thematik wurde in der vierten Stunde der passende Film zum Thema angesehen. Die Aufgabe der Schüler war es ein entsprechendes Filmprotokoll zu schreiben, welches nach jedem Filmabschnitt besprochen wurde. In der fünften Stunde begab ich mich in einen Politik Kurs, der sich gerade mit Globalisierung beschäftigte. Zu Beginn der Stunde hörten wir einen Schülervortrag zur Globalisierung am Beispiel von Mc Donalds. Der Vortrag trug den kreativen Titel “Mc Donaldisierung”. Leider mussten die Schüler des LSG bereits schon um viertel nach zwölf wieder die Heimkehr antreten, damit der Schülertransport aufgrund Leerfahrten kostenlos verlaufen konnte. Also konnten die Schüler des LSG nur einen Teil der fünften Stunde miterleben. In den großen Pausen glänzte vor allem das breite Angebot der Cafeteria, an dem es dem LSG leider noch fehlt und die ganzen neuen Gesichter unterstrichen noch einmal die ungewohnte Größe und Anonymität, an die man sich als Abgänger vom LSG erst einmal gewöhnen muss. Insgesamt haben die Schülerinnen und Schüler einen guten Eindruck des Nachbargymnasiums mitgenommen, der den ein oder anderen Unentschlossenen vielleicht schon überzeugt hat. Denn scheinbar gibt es dieses Jahr eine steigende Tendenz der Abgänger in diesem Jahr, deren Ziel AMG...

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Der LSG Jahresrückblick 2011

Gepostet von am Jan 1, 2012 in Schule, Video | Keine Kommentare

Der LSG Jahresrückblick 2011

Das Jahr 2012 ist erst wenige Stunden alt und wir wünschen Euch an dieser Stelle viel Glück, Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr. Wir möchten mit Euch noch einmal auf das vergangene Jahr zurückblicken und Revue passieren zu lassen, was am LSG 2011 alles los war. Dabei haben wir für Euch die besten Bilder aus 2011 in einem Video zusammengeschnitten. Januar: Der Jahrgang 9 unternahm auch in diesem Jahr im Januar seine Skifahrt nach Grasgehren. Bei herrlichem Skiwetter wurde die Piste unsicher gemacht. Kurz vor den Halbjahresferien konnten die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums und des LSGs gemeinsam auf der Jammerlappenfete ordentlich das Tanzbein schwingen. Außerdem wurde das LSG von der Schulinspektion genau unter die Lupe genommen. Das Ergebnis war für viele nicht unerwartet: Das LSG ist eine gute Schule! Februar:Beim Infotag im Februar war mal wieder “volles Haus” angesagt. Weit über 200 Eltern und zukünftige Schüler informierten sich über die Angebote, die das LSG zu bieten hat. Unsere Tischtennisspieler fegten ihre Gegner von der Platte und konnten sich bei “Jugend trainiert für Olympia” für das Landesfinale qualifizieren. März: Am 1. März hieß es “Happy Birthday Laurentinews!” Unsere Schülerzeitung feierte ihren 1. Geburtstag und veranstaltete einen Polonaise-Flashmob auf dem Schulhof. Grund zum Feiern hatten auch unsere Tischtennisspieler, die bei der Landesmeisterschaft einen hervorragenden 2. Platz für sich verbuchen konnten. Im März war auch Rainer Dellmuth erneut als Zeitzeuge bei uns zu Gast und erzählte in seinem Vortrag dem Jahrgang 10 von seinen Erfahrungen in der Stasi-Gefangenschaft. April:Kurz vor Ostern war die ganze Schule auf der Suche nach dem goldenen Ei. Es war gut versteckt und so brauchte man dann doch drei Tage, bis es endlich gefunden wurde. Die Klasse 6b konnte sich als Preis über einen großen Korb voll Süßigkeiten freuen. Ein weiteres Geschenk machte der Förderverein des LSGs den erfolgreichen Fußballern der Schule: ein schicker, neuer Trikotsatz mit Schullogo. Mai:Im Mai besuchte ein ganz besonderer Gast das LSG: Sally Perel, der als Hitlerjunge Salomon weltberühmt geworden ist, erzählte in einem zweistündigen Vortrag den Schülerinnen und Schülern von seinen spannenden und bewegenden  Lebenserfahrungen und ermahnte die Anwesenden, aus den Erfahrungen der deutschen Geschichte zu lernen. Für viele war dies sicherlich einer der bewegendsten Augenblicke 2011. Die Lateiner besuchten am Projekttag Xanten und fuhren Mitte Mai für eine Woche nach Trier. Die erfolgreiche Fußballtruppe von Coach Volker Scheele konnte auch beim Bezirksentscheid überzeugen und verpasste nur knapp den Einzug ins Landesfinale. Ende Mai demonstrierten beim Schülerkonzert die Bläserklassen und einige Solisten ihr musikalisches Können und erhielten für ihre Leistung viel Beifall. Einen Tag später feierte das LSG dann eine Premiere: Ehemalige, Schüler und Lehrer tanzten und feierten gemeinsam auf dem ersten LSG Schulball, der alle Anwesenden begeisterte. Juni: Nicht nur sportlich konnte das LSG 2011 überzeugen. Auch beim Saterfriesisch-Vorlesewettbewerb der Oldenburgischen Landschaft konnten Schüler des LSGs die ersten Plätze belegen und sich folglich als “Saterfriesisch-Weltmeister” bezeichnen. Die Klasse 8b belegte bei einem Plakatwettbewerb der DAK zum Thema “Komasaufen” einen zweiten Platz auf Landesebene. Auch laurentinews.de gewann einen zweiten Platz beim renommierten Schülerzeitungswettbewerb des SPIEGEL und wurde zur Preisverleihung für drei Tage nach Hamburg eingeladen. Der Buchautor Lutz van Dijk besuchte das LSG und erzählte von seiner Arbeit mit Aidswaisen in Afrika. Ende Juni wurde dem LSG In einer Feierstunde der Titel “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” verliehen....

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